Sonderausstellung
Was blieb, als die Römer gingen? Liechtenstein im Frühmittelalter
Sonderschau zur Ausstellung «Römer, Alamannen, Christen - Frühmittelalter am Bodensee»

Die Fachstelle Archäologie, Amt für Kultur, erweitert die Ausstellung «Römer, Alamannen, Christen - Frühmittelalter am Bodensee» in Vaduz mit der Sonderschau «Was blieb, als die Römer gingen? Liechtenstein im Frühmittelalter». Das erste Mal werden in dieser Sonderschau Resultate aktueller Untersuchungen zu frühmittelalterlichen Gräberfeldern aus Eschen, Schaan und Balzers präsentiert. Die Alamanninnen waren für die hohe Qualität ihre Textilien berühmt. Winzige Spuren in den Gräbern geben auch in Liechtenstein darüber Auskunft. Gleichzeitig erhalten die Besucherinnen und Besucher einen Einblick in die Arbeit der Archäologie, Anthropologie und Restaurierung.
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Alamanne: Der Germane trägt im 7. Jahrhundert n. Chr. eine spinngemusterte Tunika, Hosen und Lederschuhe. Rekonstruiert nach Befunden aus Eschen (Tunika, Sax) und Schaan (Gürtel). © Liechtensteinisches Landesmuseum (Foto: Sven Beham). |
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Pfau: Balzers, Gutenberg. Bronze. 5./6. Jahrhundert © Amt für Kultur, Fachstelle Archäologie, Foto: Sven Beham, Liechtensteinisches Landesmuseum. |
Zierscheibe: Schaan, Alamannenareal. Bronze, 7. Jahrhundert © Amt für Kultur, Fachstelle Archäologie. |
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Fingerring Eschen, Alemannenstrasse, Grab 31. Fingerring aus Silber mit blauen Glaseinlagen. © Amt für Kultur, Fachstelle Archäologie (Foto: Kathrin Wüst). |
In Kooperation mit der Fachstelle Archäologie, Amt für Kultur.
18.2.2016 – 29.5.2016
Liechtensteinisches LandesMuseum