100 Jahre Zollvertrag Schweiz–Liechtenstein
Am 29. März 1923 unterzeichneten die Schweiz und Liechtenstein einen für Liechtenstein wegweisenden Vertrag, der am 1. Januar 1924 in Kraft trat. Der Zollvertrag schloss Liechtenstein an den schweizerischen Wirtschaftsraum an und löste es aus der wirtschaftlichen Isolation. Liechtenstein verzichtete dabei auf einen Teil seiner Souveränität und musste die in einem Zusammenhang mit dem Zollvertrag stehenden schweizerischen Gesetze übernehmen. Schon wenige Jahre nach dessen Inkrafttreten war Liechtenstein der Ansicht, dass die erhoffte wirtschaftliche Besserung eingetreten war.
Die Live-Stream Vernissage vom 26. April 2023 kann hier nachgeschaut werden.
Von links stehend: Legationsrat Emil Beck, Landtagsabgeordneter Wilhelm Beck, Regierungsrat-Stellvertreter Emil Batliner. Von links sitzend: Landtagspräsident Fritz Walser und Prinz Eduard von Liechtenstein.
(Liechtensteinisches LandesMuseum, Foto: E. Aeschbacher, Bern)
sprach sich in seiner Funktion als Leiter des Politischen Departements für einen Zollanschluss Liechtensteins an die Schweiz aus.
(Autor/in unbekannt, Staatsbibliothek zu Berlin, Preussischer Kultur-besitz, CC BY-SA 3.0, Wikimedia Commons)
Kolorierter Stich. «Festgabe zur Erinnerung an die Eröffnungsfeier am 24. Mai 1868».
(Liechtensteinisches LandesMuseum, Gr 0182, Foto: Sven Beham)
Holztafel mit den Wappen der Schweiz und Liechtensteins. Der Grenzwachtposten in Steg wurde 1972 aufgelöst.
(Liechtensteinisches LandesMuseum, Z 2, Foto: Sven Beham)
ausgegeben am 5. September 1995.
(Liechtensteinisches LandesMuseum, Foto: Sven Beham)