Die Beziehung Liechtenstein–Schweiz philatelistisch erzählt
Der Zollvertrag von 1923 ist unbestritten der wichtigste Vertrag zwischen Liechtenstein und der Schweiz. Aber bereits der 1920 abgeschlossene und 1999 einvernehmlich aufgelöste Postvertrag ist ein Markstein in der gegenseitigen Beziehung, denn Liechtenstein wechselt in der Folge im Postbereich von Österreich zur Schweiz. 1921 erscheinen die ersten liechtensteinischen Briefmarken in Frankenwährung. Die Ausstellung im Liechtensteinischen PostMuseum findet anlässlich des Jubiläums 100 Jahre Zollvertrag statt. Sie beleuchtet die enge Beziehung Liechtensteins mit der Schweiz anhand von Originalentwürfen, Briefmarken und weiteren philatelistischen Besonderheiten.
Dokumente
Galerie
«Farbige Linien kreuzen einen Fluss» aus der Serie «Schweizerisch-liechtensteinische Nachbarschaft – Gemeinschaftsausgabe mit der Schweiz (I)».
Ausgeführter Entwurf von Cornelia Eberle. Aquarell, Bleistift, Fotokopie. © Liechtensteinisches LandesMuseum
«Staatswappen» aus der Serie «Staatswappen (Aushilfsausgabe)».
1921. Ausgabemarke von Luigi Kasimir. © Liechtensteinisches LandesMuseum
Schweizer Briefmarken in Liechtenstein verwendet.
Drei Schweizer Provisorien-Marken mit zwei Liechtensteiner Marken auf einem Brief von 1921. © Liechtensteinisches LandesMuseum
«Schweizerische Pontoniere bei Rettungsarbeiten» aus der Serie «Hilfe für die Hochwassergeschädigten des Rheingebietes».
1928. Ausgeführter Entwurf von Eugen Verling. Filzstift, Deckweiss. © Liechtensteinisches LandesMuseum
«Postkutsche» aus der Serie «4. Liechtensteinische Briefmarkenausstellung – 25 Jahre Postübereinkommen mit der Schweiz».
1946. Ausgeführter Entwurf von Eugen Verling. Aquarell, Tusche, Deckweiss. © Liechtensteinisches LandesMuseum
«Hl. Niklaus von Flüe (1417–1487), schweizerischer Einsiedler, gilt als Schutzpatron der Schweiz»
Aus der Serie «500. Todestag von Nikolaus von der Flüe». 1987. Ausgeführter Entwurf von Gerhard Gloser. Buntstifte, Bleistift, Filzstift. © Liechtensteinisches LandesMuseum